Stellung der IKK in der Presse verwirrend dargestellt.
In der Presse hieß es, daß die IKK - also der Bundesverband der IKKs - die Einschnitte in die gesetzliche Krankenversicherung, wie sie Bundeskanzler Schröder angekündigt hat, noch nicht weit genug gehen. Diese Nachricht war schlicht so falsch.
Richtig ist, daß die IKK eigene Positionen hat, die allerdings auch in die Richtung der Kostendämpfung und Begrenzung der Ausgaben einerseits laufen und die Abschaffung bestimmter Leistungen andererseits. Auch die Verteilung der Lasten - bezogen auf die Beiträge und die Zuzahlungen - sollen gerechter zulasten der Besserverdienenden verteilt werden.
Die Stellungnahmen im Einzelnen ersehen Sie unter der Page der IKK.
Weitere Nachricht in diesem Monat - IKK:
2.3.2003: Die Apotheker in Berlin versuchen es - alle "Primär"-Kassen (also BKK, AOK usw.) werden bestreikt, das heißt die Apotheken bekommen derzeit das gleiche Geld wie bisher - aber das reicht ihnen nicht. Deshalb sollten die Kunden leiden und mehr Beiträge bezahlen. So will es die Ärzte- und Apothekerschaft.Am 4.3.2003 war der Spuk wieder vorbei.
Wenn Sie die Beitragssätze wissen wollen - hier können Sie sie nachlesen.